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(c) skynesher/istockphoto.com
Sozialcourage Politik

10 Gebote gegen Wohnungslosigkeit

Prof. Dr. Ulrike Kostka ist seit 2012 Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin. Seit 2017 ist sie Vorsitzende der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (KAG W) und hat die Kampagne „10 Gebote gegen Wohnungslosigkeit“ ins Leben gerufen. Hier spricht sie aus ihrem Erfahrungsschatz als Sozialethikerin.

10 Gebote gegen Wohnungslosigkeit

An vielen Ecken und Plätzen sieht man obdachlose Menschen in Berlin. Im Tiergarten sind Zelte aufgestellt, auch manche Gemeinden erleben in ihrem Umfeld obdachlose Menschen. In Berlin gibt es ca. 3000 bis 6000 obdachlose Personen, vielleicht sind es noch viel mehr. Es gibt keine Statistik. Jedoch sind dies nicht die einzigen, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind. Denn über 20.000 Menschen leben in der Hauptstadt in Notunterkünften, Übergangseinrichtungen oder finden nur vorübergehend eine Unterkunft bei Bekannten. Der Sozialdienst katholischer Frauen erlebt in seinen Einrichtungen, dass immer mehr Frauen von Wohnungslosigkeit betroffen sind. Die Gründe sind dabei vielfältig und reichen von Gewalterfahrungen in der Partnerschaft, psychischen Erkrankungen bis zu Schulden und Zwangsräumung.

In den 400 Caritas-Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe erleben wir deutschlandweit: Immer mehr Menschen sind von Wohnungslosigkeit betroffen. Wir können ihre Zahl nur schätzen. Denn es gibt auch keine bundesweite Statistik. Nach Berechnungen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Wohnungslosenhilfe (BAGW) waren im Jahr 2014 ca. 335.000 Menschen ohne Wohnung. Die BAGW geht davon aus, dass es 2018 ungefähr eine halbe Million Menschen sein werden. Es wird immer schwerer, Wohnungen für Menschen mit sozialen Problemen zu finden. Sie sind bei der Wohnungssuche meist chancenlos. Doch im Bundestagswahlkampf spielten wohnungslose Menschen keine Rolle - sie haben keine starke Lobby.

Wohnungsnot wird ein immer drängenderes Problem und zwar nicht nur in Großstädten wie in Berlin. Denn in Deutschland fehlen über eine Million Wohnungen. Wenn sich selbst manche aus der Mittelschicht ihre Wohnung aufgrund steigender Mieten nicht mehr leisten können, wie sieht es dann erst bei Menschen in schwierigen Lebensumständen aus - bei Schulden, Sucht oder psychischen Problemen?

Auf der Pressekonferenz: vl. Thomas Rutschmann (Freiburg), Andrea Hniopek (Hamburg), Ulrike Kostka (Berlin), Elke Ihrlich (Berlin)Auf der Pressekonferenz: vl. Thomas Rutschmann (Freiburg), Andrea Hniopek (Hamburg), Ulrike Kostka (Berlin), Elke Ihrlich (Berlin)Angela Kröll

Wohnungslosigkeit ist auch ein Spiegel der Armut in zahlreichen EU-Staaten. Viele Menschen sind aus ärmeren EU-Ländern nach Deutschland gekommen, um ein besseres Leben zu finden. Oft werden sie auf dem Arbeitsmarkt ausgebeutet. Manche sind hier gestrandet. Sie leben am Rande unserer Gesellschaft und führen ein Leben im Schatten, oft nur aufgefangen durch spendenfinanzierte und freiwillige Angebote wie kirchliche Suppenküchen oder unsere Caritas-Ambulanz am Bahnhof Zoo. Aus unserer Sicht verschiebt hier die Politik Verantwortung auf Ehrenamtliche und freiwillige Initiativen.

Die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe will wohnungslose Menschen aus dem Schatten herausholen und in die Mitte der Gesellschaft bringen. Die Politik kann sich nicht länger leisten, dieses Thema zu verdrängen. Es geht um Grundfragen von Solidarität und Menschenwürde.
Deshalb hat die Arbeitsgemeinschaft die "10 Gebote gegen Wohnungslosigkeit" formuliert (www.kagw.de). Sie fassen zusammen, was getan werden muss gegen Wohnungslosigkeit und wie Lösungen aussehen können.

Die Zehn Gebote der Bibel sind auch noch nach mehreren tausend Jahren ein Orientierungspunkt für menschliches Zusammenleben. Bei Wohnungslosigkeit geht es genau darum: Um Menschenwürde, Solidarität und soziale Gerechtigkeit. Darum haben wir mit den "10 Geboten gegen Wohnungslosigkeit" bewusst einen ethischen Ansatz gewählt und uns bei unserer Aktion assoziativ auf die grundlegenden Gebote des Christentums bezogen. Damit wollen wir ausdrücken, dass es nicht nur um Sozialpolitik geht, sondern um unsere Haltung als Gesellschaft. Mit den "10 Geboten gegen Wohnungslosigkeit" fordern wir dazu auf, endlich entschlossen zu handeln und zeigen Wege, die aus unserer Sicht beschritten werden müssen.

Manche fragen sich vielleicht, warum wir gerade ein Kind auf das Plakat genommen haben. Dieses Foto stammt von der Berliner Fotografin Jule Halsinger. Sie hat Mittelschichtskinder an Orten, wo normalerweise wohnungslose Menschen angetroffen werden, fotografiert. Sie wollte dadurch ausdrücken, dass erwachsene Wohnungslose auch mal Kinder waren - vielleicht werden wir dadurch angeregt, Wohnungslose, denen wir begegnen, einmal anders zu betrachten. Die Kinder sollen zeigen, dass es eine wesentliche Zukunftsaufgabe ist, heute Ursachen der Wohnungslosigkeit zu bekämpfen. Deshalb lautet das 9. Gebot auch: "Du sollst den Tatsachen ins Auge schauen". Denn wer etwas verändern will, braucht Fakten. Darum fordern wir die Einführung einer bundesweiten Wohnungsnotfallstatistik, damit wir überhaupt wissen, wie sich die Wohnungsnot in den nächsten Jahren weiterentwickelt.

Sehr froh sind wir über das Engagement vieler Gemeinden und Bürgerinnen und Bürger in der Berliner Kältehilfe. Wohnungslosigkeit ist aber ein ganzjähriges Thema und jeder kann sich in vielfältiger Weise dafür engagieren - und sei es nur durch Interesse für die Wohnungsbauentwicklung im eigenen Umfeld, zum Beispiel kann man einfach mal in die Bürgersprechstunde von Abgeordneten gehen.

Ulrike Kostka im PortraitUlrike Kostka: "Menschen in Wohnungsnot aus dem Schatten holen!"Angela Kröll

Im Johannesevangelium heißt es "In meinem Haus gibt es viele Wohnungen" (Joh 14,2). Diese Worte Jesu sind keine wohnungspolitische Positionierung. Aber sie sagen, dass bei Gott jeder seinen Platz hat - auch wohnungslose und obdachlose Menschen. Als wir die "10 Gebote gegen Wohnungslosigkeit" Anfang September auf einer Pressekonferenz vorgestellt haben, waren auch wohnungslose Frauen dabei und haben über ihre Situation berichtet. Wir haben die Veranstaltung im Hofdurchgang zur Caritas-Ambulanz für Wohnungslose am Bahnhof Zoo verortet. Tag für Tag gehen zahlreiche Wohnungslose, die sonst keine medizinische Versorgung finden, diesen Weg. Und wir haben die Pressekonferenz live im Internet übertragen, weil wir das Thema auf diese Weise aus dem Schatten holen und für jeden sichtbar machen konnten.

Es wäre gut, wenn wir in unserem Erzbistum dazu beitragen, Menschen ohne festen Wohnsitz aus dem Schatten zu holen. Machen wir uns gemeinsam stark für wohnungslose Menschen und gegen Wohnungsnot!



Kontakt:

Kai-Gerrit Venske
Fachreferent Wohnungslosen- und Straffälligenhilfe
Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.
Residenzstraße 90, 13409 Berlin
Telefon: +49 30 6 66 33-1146
Mobil: 0163 56 96 840
k.venske@caritas-berlin.de

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